Fast jeder kann schreiben.
Was nicht heißt, dass es immer einfach ist, mit geschriebenen Worten das zu bewirken, was wir erreichen wollen.
Wenn die Reaktion auf einen Brief, eine E-Mail oder auch eine PR- oder Marketing-Kampagne bei uns das Gefühl auslöst, dass gerade alle fünf Kinder zusammen mit dem Hund in den Brunnen gefallen sind, spielt es keine Rolle, ob wir selbst unsere eigene Botschaft richtig verstanden haben.
Entscheidend ist, was beim Empfänger ankommt.
Wobei diese Hürde besonders groß ist, wenn es darum geht, Fehler aus früheren Kommunikationen auszugleichen, falsche Eindrücke zu korrigieren sowie Vorurteile, Ängste, Empörung, Wut, Zweifel oder Unsicherheiten des Lesers zu überwinden.
Wenn ein Text zu den erhofften Reaktionen führen soll, genügt es nicht, wenn der Inhalt aus unserer Sicht relevant, wahr und nachvollziehbar ist.
Um einflussreich zu schreiben, müssen wir unsere Realität mit der Realität unserer Leser kompatibel und für ihr Leben relevant machen.
Nur dann werden sie bereit und in der Lage sein, unseren Worten und Sätzen die von uns gewollte Bedeutung zu geben.
Wir müssen die Aufmerksamkeit unserer Leser so lenken, dass Gedanken und Gefühle ausgelöst werden, die zu inneren und äußeren Reaktionen führen, die wir beabsichtigen.
Was zugleich auch bedeutet, dass wir vermeiden müssen, Gedanken und Gefühle auszulösen, die zu unerwünschten inneren und äußeren Reaktionen führen.
Was mich an einen Satz des englischen Autors und Humoristen Thomas Wood erinnert, der 1837 in einem Londoner Magazin als Teil eines Leserbriefes veröffentlicht wurde: „Was am leichtesten zu lesen ist, ist verdammt schwer zu schreiben.“
Schriftliche Kommunikation ist heute in vielen Bereichen der Wirtschaft wichtiger als je zuvor. Wer sich in einem wettbewerbsintensiven Umfeld erfolgreich positionieren will, muss in der Lage sein, potenziellen Käufern, bestehenden Kunden, Geschäfts- und Kooperationspartnern, Entscheidern, Mitarbeitern, Dienstleistern, öffentlichen Institutionen, Medienvertretern, Aktionären und anderen Stakeholdern wirksam und strategisch Informationen zu vermitteln und Perspektiven zu eröffnen.
Was in vielen Fällen vor allem bedeutet – glaubwürdig von Mensch zu Mensch – den Nutzen und die Relevanz von Ideen, Konzepten, Möglichkeiten, Notwendigkeiten, Lösungen, Produkten, Dienstleistungen und Visionen schriftlich zu kommunizieren, ohne dass ein Gefühl von „Verkaufen“ oder „Überzeugen-wollen“ entsteht.
Geschriebene Worte müssen beim Leser Vertrauen schaffen, Beziehungen gestalten, Kompetenz und Expertise vermitteln, Wahrnehmung konstruktiv beeinflussen, Meinungsbildung ermöglichen sowie konkrete Ergebnisse herbeiführen. Schriftliche Kommunikation muss also letztlich dasselbe tun, was auch persönliche Interaktionen in geschäftlichen Kontexten regelmäßig bewerkstelligen müssen – allerdings unter deutlich erschwerten Bedingungen.
Wir können in vielen Situationen nur das bekommen, was wir haben wollen, wenn wir Menschen sowohl für unsere Ziele als auch für gemeinsame Ziele gewinnen. Um im Leben das erfolgen zu lassen, was wir uns wünschen, tauschen wir mit anderen Menschen in persönlichen Gesprächen – mit Hilfe von Worten und Formulierungen – Gedanken und Gefühle aus, wobei natürlich auch unsere nonverbalen Botschaften erheblichen Einfluss auf den Inhalt unserer Kommunikation haben.
Es vollkommen normal für uns, bewusst auf unsere Gesprächspartner eingehen, Argumentationen an den Gesprächsverlauf anpassen sowie auf neue Informationen, Missverständnisse oder Einwände unmittelbar reagieren. Uns ist klar, dass es im persönlichen Austausch häufig darum geht, Körpersprache und Verhalten unseres Gesprächspartners richtig zu deuten, aber auch dem eigenen Bauchgefühl zu folgen und gelegentlich darum, den längeren Atem zu haben. Andererseits wissen wir aber auch, dass bei schriftlicher Kommunikation andere Regeln gelten.
Jeder Text, der Einfluss auf seine Leser haben soll, muss die hierfür notwendigen Gedanken, Gefühle sowie Handlungsimpulse unmittelbar und zuverlässig auslösen und zugleich sicherstellen, dass Missverständnisse und ungewollte Reaktionen vermieden werden. Was wir schreiben, muss den passenden Stil und die richtige Stimmung treffen, aber vor allem auch die Empfänger der Information in ihrer eigenen Realität abholen sowie ihre Aufmerksamkeit sinnvoll dirigieren.
Wir müssen verstehen, dass verschiedene Leser oft unterschiedliche Perspektiven, Erfahrungshintergründe, Motivationen, Einstellungen, Absichten und natürlich auch Vorurteile haben, die wir nicht einfach ignorieren können. Was insbesondere auch Führungskräften und Entscheidern bewusst sein sollte, weil sowohl Konflikt- als auch Krisenmanagement, in unserer zunehmend digitalen und global vernetzten Welt, in den meisten Fällen letztlich nichts weiter ist als Kommunikationsmanagement, dem zu spät die notwendige Bedeutung beigemessen wurde.
Wirksame Texte, die auch in kritischen Situationen sehr genau das bewirken, was sie bewirken sollen, sehen im Endergebnis oft einfacher aus, als sie sind, zumal niemand die Schritte sehen kann, die zur finalen Fassung geführt haben. Bei geschriebenen Worten gibt es für den ersten Eindruck keine zweite Chance. Wenn ein Text den Leser einmal erreicht hat, kann er nicht mehr verändert oder ergänzt werden und muss zudem ohne Unterstützung durch Körpersprache, Mimik und Stimme die richtigen Auslöser setzen.
Wie effektiv unsere schriftliche Kommunikation ist, hängt also von unserer Fähigkeit ab, die für das Kommunikationsziel und die angesprochenen Leser wirksamsten Worte und Formulierungen zu wählen sowie relevante Informationen in der jeweils überzeugendsten Reihenfolge zu vermitteln.
Potentiell folgenschwere Fehler in der internen oder externen Kommunikation von Unternehmen werden in vielen Fällen zu spät erkannt und können nicht immer schnell und problemlos korrigiert werden. Wobei die größten Probleme häufig in Situationen entstehen, in denen Entscheider aus Zeitgründen das Schreiben wichtiger Texte an Mitarbeiter delegieren, die zwar über fachliches Wissen verfügen, jedoch im schriftlichen Ausdruck nicht das liefern, was benötigt wird.
Die Fähigkeit, bei den unterschiedlichsten Lesern die gewünschten Erkenntnisse, Emotionen und Handlungsreaktionen auszulösen, wird niemandem in die Wiege gelegt. Trotzdem wird das psychologische Wissen, das notwendig ist, um beim Leser genau das auszulösen, was in der gegebenen Situation ausgelöst werden soll, in keinem Universitätsstudium und keiner Berufsausbildung gelehrt.
Was mich für meine Tätigkeit als „High-Stakes Writer“ qualifiziert, ist also nicht mein interdisziplinärer akademischer Hintergrund in Psychologie, Pädagogik, Philosophie und Medizin. Es ist vielmehr meine jahrzehntelange, intensive Auseinandersetzung mit angewandter Psychologie, Kommunikation und Schreiben.
Ich habe seit 1998 in vielen Bereichen gearbeitet, in denen konkrete Ergebnisse und kommunikative Fähigkeiten wichtiger waren als theoretische Konzepte. Im Laufe der Jahre konnte ich als Coach, Seminarleiter, Marketer, Ghostwriter, Copywriter und Unternehmensberater für interne und externe Unternehmenskommunikation viele nützliche Erfahrungen sammeln. Ich habe in den verschiedensten Kontexten mit den passenden Worten entscheidende Unterschiede bewirkt. Wobei ich regelmäßig mit Problemen konfrontiert worden bin, die letztlich am einfachsten durch Texte gelöst werden konnten, die alles andere als einfach zu formulieren waren.
Als „High-Stakes Writer“ bin ich häufig gerade dann gefragt, wenn besonders viel auf dem Spiel steht und mitunter auch Vertraulichkeit oberste Priorität hat, weil niemand wissen soll oder darf, dass ein Ghostwriter beauftragt wurde.
Ich habe Briefe, Erklärungen und Stellungnahmen geschrieben, von denen einige von Multimillionären und Milliardären unterzeichnet wurden. Ich habe CEOs bei ihrer Positionierung unterstützt, Unternehmensprofile gestaltet sowie Geschäftsberichte psychologisch wirksamer und Sales Pitches überzeugender gemacht.
Ich habe Texte geschrieben, die Ideen, Meinungen, Entscheidungen, Produkte und Dienstleistungen verkauft und dabei Glaubwürdigkeit und Expertise etabliert haben, ohne dass die Leser das Gefühl hatten, dass ihnen etwas „aufgedrängt“ werden soll. Ich bin aber vor allem auch immer wieder in kritischen Situationen eingesprungen, um falsche oder unvorteilhafte Bilder zu korrigieren und folgenschwere Fehler in der Kommunikationsstrategie nachhaltig auszugleichen.
Ich schreibe Texte, die maßgebliche Weichen für die Entwicklung von Unternehmen und Organisationen stellen, Geschäftsmöglichkeiten eröffnen, Kundenbeziehungen und Unternehmenskultur gestalten, Unternehmenskrisen abwenden oder lösen sowie zwischenmenschliche Probleme und Konflikte zielführend handhaben. Was ich tue, kann erheblichen und dabei nachhaltig positiven Einfluss darauf haben, wie Unternehmen, Organisationen, Firmeninhaber, Entscheider, prominente Personen, Produkte oder Dienstleistungen entweder von der breiten Öffentlichkeit oder von bestimmten Lesern wahrgenommen werden.
Kurz gesagt: Ich bin im High-End-Segment als Ghostwriter und Copywriter auf die Erstellung von internen und externen Kommunikations-, Positionierungs- und damit auch Marketing- und Public-Relations-Inhalten spezialisiert, die schwierig zu schreiben, aber – für die jeweilige Zielgruppe – möglichst einfach zu lesen sind.
Wenn Sie meine Leistungen in Anspruch nehmen wollen, lassen Sie uns miteinander reden. Sie erreichen mich über das Kontaktformular.
Als „High-Stakes Writer“ besteht meine Aufgabe darin, Unternehmen, Organisationen, Gründer, Entscheider, Selbstständige sowie Personen des öffentlichen Interesses zu positionieren, Reputation zu managen, Expertenstatus zu etablieren, Werte zu vermitteln, Wahrnehmung konstruktiv zu beeinflussen, Vertrauen zu schaffen oder wiederherzustellen, Beziehungen zu gestalten, beim Abwenden und Lösen von Unternehmenskrisen und Konflikten zu unterstützen, aber auch Themen, Visionen, Argumentationen, Ideen, Meinungen, Entscheidungen, Maßnahmen, Entwicklungen und Veränderungen zu kommunizieren sowie anspruchsvolle Produkt- und Dienstleistungsangebote psychologisch wirksam zu realisieren.
Ich werde beauftragt, wenn die unmittelbare Wirkung eines Textes erfolgsentscheidend ist und Inhalte gebraucht werden, die es ermöglichen, in schwierigen und herausfordernden Situationen relevante und notwendige Unterschiede zu bewirken. Meine Kunden sind sich im Klaren darüber, dass Unternehmen vor allem aufgrund von Schwächen und Fehlern in der eigenen Kommunikation Chancen verpassen und Geld verlieren. Dementsprechend wissen sie natürlich auch, dass im Business fast immer derjenige am längeren Hebel sitzt, der über mehr kommunikativen Einfluss verfügt und fähig ist, diesen Vorteil zielführend auszuspielen.
Ob es um strategische Positionierungen und Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation mit Kunden, Mitarbeitern, Partnern, Investoren oder anderen Stakeholdern, Personen- und Unternehmensprofile, psychologisch ausgefeiltes Produkt- und Dienstleistungsmarketing oder andere wichtige Texte geht, ich liefere Inhalte, die ein tiefgehendes Verständnis für die Psychologie der jeweiligen Empfänger der Informationen widerspiegeln, Relevanz erzeugen, Widerstände überwinden, positive Reaktionen provozieren und konkrete Ergebnisse ermöglichen.
Der Begriff „Copywriter“ ist die übliche Bezeichnung für einen Autor von Texten, die für Marketingzwecke eingesetzt werden. Demgegenüber sind „Ghostwriter“ Menschen, die, meist mit Spezialisierung auf bestimmte Content-Kategorien oder Genres, Texte zu schreiben, die unter dem Namen einer anderen Person veröffentlicht werden. „High-Stakes Writing“ hat somit Standbeine in beiden Tätigkeitsbereichen und erfordert zusätzlich ein Verständnis für sensible Kommunikationsbereiche wie Public Relations im Krisenmanagement oder herausfordernde Themen in der internen Kommunikation von Unternehmen. Damit ist ein „High-Stakes Writer“ quasi das Chamäleon unter den professionellen Schreibern, spezialisiert auf Situationen, in denen viel auf dem Spiel steht und die Ziele häufig hochgesteckt sind, in denen also psychologisch wirksame Texte entscheidende Ergebnisse liefern müssen, meist um wirtschaftliche Vorteile zu sichern oder wirtschaftliche Nachteile zu vermeiden bzw. auszugleichen.
Welche Projekte ich annehme, entscheide ich danach, ob ich zu der Überzeugung gelange, dass der Unterschied, den ich in einer gegebenen Situation für einen potentiellen Auftraggeber bewirken kann, den dafür erforderlichen Aufwand rechtfertigt. Aber auch danach, und ob ich bereit bin, die Motive und Ziele meines Auftraggebers durch meine Arbeit zu unterstützen. Einfluss ist, nach meinem Verständnis, ein extrem wichtiger Bestandteil des normalen Geschäftsalltags, was bedeutetet, dass es ein legitimes Ziel ist, so effektiv und effizient wie möglich Einfluss zu nehmen. Nichtsdestotrotz behalte ich mir vor, Aufträge abzulehnen, wenn das Verfolgen des angestrebten Ergebnisses Mittel und Wege erfordern würde, die nach meinem Verständnis in einer gegebenen Situation nicht angemessen sind.
Grundsätzlich beginnt jeder Auftrag mit einem Gespräch, das dazu dient, herauszufinden, ob ich in einer gegebenen Situation das bieten kann, was benötigt wird. Es findet also in der Regel ein gegenseitiges Kennenlernen per Videochat statt, damit ich einen ersten Eindruck von der Komplexität, den spezifischen Anforderungen, aber auch den Rahmenbedingungen des Projektes zu gewinnen kann. Nachdem ich einen Auftrag übernommen habe, bleibe ich mit dem Auftraggeber in Kontakt, auch für den Fall, dass weitere Abstimmungen oder grundlegende Kurskorrekturen notwendig werden. Letztlich gilt ein Projekt dann abgeschlossen, wenn entweder die vereinbarte maximale Anzahl von Überarbeitungen bzw. Korrekturen stattgefunden hat oder der Auftrag von beiden Seiten einvernehmlich für abgeschlossen erklärt wird.
Ich verwende keine „Blaupausen“ und schreibe alle Texte selbst, angepasst auf die Notwendigkeiten des Auftrags. Allerdings lerne ich letztlich bei jedem Auftrag immer noch dazu und setze das Gelernte natürlich auch bei zukünftigen Aufträgen ein. Die Ergebnisse, die ich liefere, sind nur möglich durch die Erfahrungen, die ich in der Vergangenheit in meiner Arbeit gesammelt habe. Nach meinem Verständnis werde ich von meinen Auftraggebern nicht dafür engagiert, das Rad jedes Mal völlig neu zu erfinden, sondern weil ich über eine ungewöhnlich große Auswahl an Zahnrädern verfüge, die ich für den jeweiligen Bedarf aufeinander abstimme, um maßgeschneiderte und zielführende Lösungen zu liefern.
Ich setze deutlich höhere Projekthonorare an als Copywriter oder Ghostwriter, die nicht über mein spezifisches Skillset und mein Erfahrungsspektrum verfügen. Dabei rechne ich per Pauschalbetrag pro Auftrag ab, wobei diverse Faktoren, wie der geschätzte Zeitaufwand, der Schwierigkeitsgrad, aber auch der Nutzwert des Textes in die Kalkulation mit einbezogen werden. Was außerdem für mich relevant ist, sind die Rahmenbedingungen des Projektes. Wenn ich einen Auftrag übernehme, sind es in der Regel die Widerstände und Herausforderungen, die niemand vorhergesehen hat, die darüber entscheiden, welcher Aufwand notwendig ist, um das angestrebte Ergebnis zu liefern. Bei „High-Stakes“-Aufträgen ist echter Berechenbarkeit daher naturgemäß Wunschdenken und ein projektbezogener Pauschalbetrag die einzige kalkulierbare Lösung.
Die Dauer eines Projektes hängt naturgemäß von der Art und dem Umfang des jeweilen Auftrages ab. Ich arbeite in der Regel an mehr als einem Projekt parallel, weil extrem langes durchgehendes Arbeiten an ein und demselben Thema meine Effizienz senkt und somit den Zeitaufwand für das Projekt erhöhen kann. Für jeden Auftrag wird ein Zeitrahmen vereinbart, der nach meiner Einschätzung angemessen ist und zugleich für den Auftraggeber funktioniert. Wenn die Rahmenbedingungen ein besonders enges Zeitfenster zur Fertigstellung diktieren, hängt es dementsprechend von meiner aktuellen Arbeitslasst ab, ob ich der Lage bin, einen derart dringenden Auftrag kurzfristig anzunehmen und zu priorisieren.